Parabene wirken antibakteriell und fungizid (Bakterien und Pilz abtötend) und werden oft als Konservierungsstoffe in Medikamenten, Lebensmittel und Kosmetika eingesetzt. Sie stehen als Allergie auslösend und krebserregend in der Kritik.
Paraffine sind gesättigte Kohlenwasserstoffe, ein Abfallprodukt der Erdölindustrie. Sie werden häufig als Fettanteil in Kosmetikprodukten eingesetzt. Paraffine stehen unter Verdacht, die Haut auszutrocknen und kanzerogene (krebsauslösende) Stoffe im Körper abzulagern.
Phytotherapie Phytotherapie ist die Anwendung von Pflanzen, Pflanzenteilen oder deren Zubereitungen (zum Beispiel in Form von Extrakten) als Heilmitteln, sogenannten Phytopharmaka.
Polyphenole Polyphenole sind Kohlenstoffverbindungen, die als bioaktive Substanzen, zum Beispiel in Form von Farbstoffen oder Geschmacksstoffen, in Pflanzen vorkommen.
Progesteron Progesteron ist ein weibliches Geschlechtshormon, das vom Gelbkörper in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus und, in wesentlich höheren Mengen, während der Schwangerschaft von der Plazenta, dem Mutterkuchen, gebildet wird.
Progestine Progestine sind künstliche Hormonersatzstoffe, die dem natürlichen körpereigenen Hormon Progesteron nachempfunden sind. Sie können ebenfalls am Progesteron-Rezeptor binden, lösen dort allerdings nicht die originäre Progesteronwirkung aus. Angewendet werden künstlich hergestellte Progestine vor allem als Wirkstoffe der Anti-Baby-Pille, der Hormonspirale oder auch der sogenannten “Pille danach”. Die Wirkung zielt vor allem auf eine Umterdrückung des Eisprungs ab. Die Anwendung von Progestinen ist allerdings häufig mit Nebenwirkungen, wie Kopfschmerzen, Brustspannen, PMS-Beschwerden, verbunden.