Vitamin C - ein wichtiges Vitamin bei Stress

Vitamin C - ein wichtiges Vitamin bei Stress

Vitamin C

 

Vitamin C gehört zu den wasserlöslichen Mikronährstoffen. Im Gegensatz zu den meisten Säugetieren können wir Menschen – genauso wie Meerschweinchen – die sogenannte Ascorbinsäure nicht selbst herstellen, sondern sind auf eine regelmäßige Zufuhr angewiesen!

 

Unser Körper kann dabei tatsächlich nicht unterscheiden, ob das Vitamin C zum Beispiel aus der Acerolakirsche extrahiert wurde, oder synthetisch hergestellt worden ist.

Beim Verzehr von Obst und Gemüse ist die Aufnahme von Mikronährstoffen aller Art jedoch aufgrund der ebenfalls enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe meist besser.

5 Gründe, auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C zu achten

 

1. Gesunde Haut und Schleimhäute

Jedes Kind weiß heute, dass Seefahrer und Piraten nach langen Wochen und Monaten auf hoher See, ohne frisches Obst und Gemüse, die Krankheit Skorbut bekamen. Skorbut führt zu Zahnfleischbluten und massiven Zahnfleischschwund, bis hin zum Zahnausfall.

Vitamin C ist essentiell für einen gesunden Kollagenaufbau der Haut und Schleimhäute und trägt zu einer normalen Funktion und Aufbau von Zähnen, Knochen und Knorpeln bei.

Wer also gesundes Anti-Aging betreiben und etwas gegen lästige Orangenhaut unternehmen will, sollte auf eine gute Zufuhr des Mikronährstoffs über die Ernährung achten.

 

2. Antioxidative Wirkung auf freie Radikale

Freie Radikale sind in einer gewissen Menge für unseren Stoffwechsel notwendig. Zu viele freie Radikale schaden dem Menschen jedoch in vielfältiger Hinsicht. Sie können einen vorzeitigen Alterungsprozess auslösen, chronische Erkrankungen beschleunigen und stehen im Verdacht an der Entstehung vieler Erkrankungen beteiligt zu sein (Darmerkrankungen, Allergien, Depressionen, …).

Freie Radikale entstehen unter anderem durch Stress, beim Rauchen oder Sonnenbaden, durch Entzündungen, oder durch das Einatmen von Feinstaub.

Vitamin C hat starke antioxidative Kraft und schützt uns so vor dem schädlichen Einfluss freier Radikale.

3. Vitamin C und Stress

Ist unser Körper Stress ausgesetzt, versucht er so schnell wie möglich das Stresshormon Cortisol aus der Nebennierenrinde bereit zu stellen. Die Nebenniere ist das Vitamin C-reichste Organ des Körpers, da bei jedem Stressimpuls zur Bereitstellung von Cortisol das Vitamin C als Cofaktor benötigt wird.

Je schlechter unsere Versorgung mit Vitamin C ist, umso weniger gut sind wir in der Lage mit Stress umzugehen und umso „gestresster“ fühlen wir uns.

 

4. Vitamin C und Immunsystem

Eine gute Versorgung mit Vitamin C trägt zur gesunden Funktion des Immunsystems bei.

Treffen zum Beispiel Erkältungsviren auf unsere Nasenschleimhäute, bringt Vitamin C unser Immunsystem auf Trab. Die Bildung von weißen Blutkörperchen – unseren Abwehrzellen – wird angeregt, freie Radikale unschädlich gemacht und somit oxidativer Stress vermindert.

Bei einer aufkommenden Erkältung wird dabei in der Folge viel Vitamin C verbraucht.

Um das Immunsystem zu unterstützen ist es sinnvoll, bei einer beginnenden Erkältung besonders auf eine ausreichende Versorgung zu achten.

 

5. Vitamin C und Eisen

Müdigkeit und Erschöpfung können durch einen Eisenmangel begünstigt sein.

Die Aufnahme von Eisen aus dem Darm in den Körper wiederum ist aber an Vitamin C gekoppelt.

Bei einem Eisenmangel sollte also nicht nur auf die ausreichende Versorgung mit eisenhaltigen Nahrungsmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln geachtet werden, sondern gleichzeitig immer Vitamin C zugeführt werden, um die Aufnahme aus dem Darm zu verbessern.

Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel?

 

Obst und Gemüse sind sehr gute und gesunde Quellen für Vitamin C. Es sollte aber auf eine schonende Zubereitung geachtet werden, da Vitamin C nicht hitzestabil ist. Das sanftere Dämpfen ist in dem Fall besser als langes Kochen. Über die Sinnhaftigkeit einer dampfend „heißen Zitrone“ lässt sich also trefflich diskutieren.

Um den normalen Tagesbedarf zu decken, reichen gemäß der Deutschen Gesellschaft für Ernährung beim Erwachsenen etwa 100 mg.

Bei Krankheit oder im Stress liegt der Bedarf jedoch meist doppelt so hoch. Wer es nicht schafft, regelmäßig selbst zu kochen und dabei ausreichend frisches Obst und Gemüse zu sich zu nehmen, kann mit geeigneten Nahrungsergänzungsmitteln seinen Vitamin C-Haushalt gut unterstützen.

Hätten Sie es gewusst?

 

Sowohl Hagebutten als auch die Kalbsleber enthalten in 100g mehr Vitamin C als Orangen und Zitronen!

  • Hagebutten      1250 mg
  • Kalbsleber           40 mg
  • Orangen              50 mg
  • Zitronen               53 mg

 

Kann man Vitamin C auch überdosieren?

Nein.

Erfolgt die Aufnahme von Vitamin C über die Nahrung, sind selbst bei einer hohen Zufuhr keine nachteiligen Wirkungen zu befürchten, da unser Darm nur begrenzte Aufnahmekapazitäten für Vitamin C besitzt.

Bei der Einnahme von hochdosierten Nahrungsergänzungsmittel kann es aber im Magen-Darm-Trakt zu Störungen wie Durchfall kommen.

Quellen & Literatur

 

Nährstofftherapie, Volker Schmiedel, Thieme Verlag

Mikronährstoff-Coach, Christina Schmidbauer, Georg Hofstätter, Narayana Verlag

Mikronährstoffe: Metabolic Tuning-Prävention-Therapie, Uwe Gröber, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart

 

Bilder:

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